Referentinnen & Referenten

Referentinnen und Referenten des Kongresses

Namhafte Begabungs-Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden trugen zum Gelingen des Kongresses bei:

Prof. Dres. Albert Ziegler

Prof. Dr. Albert Ziegler ist seit 2011 Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogische Psychologie und Exzellenzforschung an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Direktor des South-German Talent Center. Er hat ca. 450 wissenschaftliche Arbeiten publiziert, die in 21 Sprachen erschienen sind bzw. übersetzt wurden. Er entwickelte das Aktiotop-Modell, das auf einem systemischen Ansatz beruht. Seine wichtigsten Forschungsgebiete sind neben der Begabungsforschung Motivation, selbst-reguliertes Lernen, Modelllernen und Mentoring. Er ist gegenwärtig Generalsekretär der International Research Association for Talent Development and Excellence (IRATDE), Vize-Präsident des European Council for High Ability (ECHA). Er war Gründungs-Chairman des European Talent Support Network (ETSN). Seit 2017 fungiert er auch als Direktor am World Giftedness Center in Dubai.  

Florian Schmid

Lehramtsstudium Germanistik und Philosophie / Psychologie / Pädagogik, Unterrichtstätigkeit an Gymnasien, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung (2009-2019); seit 2019 am Institut für Didaktik, Unterrichts- und Schulentwicklung an der PH Salzburg Stefan Zweig, Mitarbeit am NCoC ÖZBF; Mitglied im International Panel of Experts for Gifted Education (iPEGE)

Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Begabungsbegleitung (Mentoring und Gesprächsführung, mBET und mBETplus), Pädagogische Diagnostik, Begabungsförderung und Unterrichtsentwicklung, Fachdidaktik und Begabungsförderung (Digitale Medien im Deutschunterricht, Lese- und Literaturförderung)

Inga Liebert-Cop

Inga Liebert-Cop ist Dipl. Psych, Dipl. Päd,  Psychol.  Psychotherapeutin. 
Seit der Gründung  des Internationalen Centrum für Begabungsforschung - ICBF der Universität Münster in 2001 arbeitet sie dort im Bereich Begabungsdiagnostik und der Beratung von Schüler*innen, deren Eltern und Lehrer*innen. Sie ist Referentin in den Weiterbildungskursen für Lehrer*innen und Erzieher*innen von ECHA und ICBF. Den Echa-Coach-Kurs begleitet sie seit 10 Jahren als pädagogische Leitung. Sie wirkt mit in den Schulprojekten des ICBF und hat Koordinierung und Beratung der JuniorUni der WWU übernommen. In der Expertengruppe Hochbegabung-Potenziale im Verband Deutscher Psychologinnen und Psychologen-BDP tauscht sie sich regelmäßig zur Hochbegabtendiagnostik und –beratung aus. Sie unterstützt die Verbreitung des Wissens um die sozial-emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder (SENG). Vor ihrer Tätigkeit im ICBF war sie im klinischen Bereich tätig und angestoßen durch die Covid19 Pandemie hat sie sich diesem Bereich wieder zugewandt und unterstützt die psychosomatische Nachsorge der DRV. Sie arbeitet psychotherapeutisch und im Coaching mit hochbegabten Erwachsenen.

Joëlle Huser

oëlle Huser ist ursprünglich Sekundarlehrerin und hat 2008 den Master in Teachers Education absolviert. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der LehrerInnenaus- und - fortbildung. An der Universität von Connecticut (USA) hat sie sich unter anderem bei J. Renzulli weitergebildet. Sie initiierte und leitete viele Jahre die ECHA (European Council for High Ability) -Ausbildung in der Schweiz. Seit 1998 klärt sie Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit hohem Potenzial ab und begleitet sie auch als Coach und Hypnosetherapeutin in eigener Praxis. Da bietet sie seit mehreren Jahren Kurse für Kinder und Erwachsene mit perfektionistischen Tendenzen an. Ihr völlig neu überarbeitetes, aktualisiertes und erweitertes Buch «Lichtblick für helle Köpfe» (2021) gilt seit über 20 Jahren als Standardwerk für Lehrpersonen. Sie ist Autorin des Handbuchs und der dazugehörenden Arbeitsmaterialien "Lichtblick für helle Köpfe", die als Diagnoseinstrumente direkt im Unterricht eingesetzt werden können. Erhältlich beim Lehrmittelverlag des Kantons Zürich (shop.lmvz.ch). Photo: ®Angelika Dupuis 

Sven Mathijssen

Sven Mathijssen ist Vize Programmdirektor des Radboud International Training on High Ability (RITHA) und Dozent im Training des European Council for High Ability (ECHA).

Er ist außerdem externer Doktorand an der Universität Tilburg.

In seinen Studien analysiert er Menschzeichnungen (potentiell) hochbegabter Kinder. Ziel dieses Forschungsprogramms ist es, ein Instrument zu entwickeln, mit dem kleine Kinder (3-6 Jahre), deren Bildungsbedarf nicht im regulären Schulunterricht abgedeckt wird, leichter erkannt werden können. Seit Januar 2021 ist Sven Chefredakteur von „Talent“, einer populärwissenschaftlichen Fachzeitschrift zum Thema Hochbegabung. Photo: Sophie Theunissen

Ulrike Kempter

Studium der Germanistik und Anglistik, Ausbildung in Logotherapie und Existenzanalyse (nach V. Frankl), ECHA Diplom, Certified Trainer des Autonomous Learning Model.

Prof. Mag. Ulrike Kempter verfügt über viele Jahre Praxis in Unterricht und Beratung von Begabten am Österreichischen Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung und bei Talente Oberösterreich.

Ihr gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt liegt auf der „Begabungs- und Begabtenförderung in der Lehrlingsausbildung: Lehrlinge als eine unterrepräsentierte Gruppe von Begabten“ an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich.

Sie ist Vizepräsidentin von ECHA-Österreich (European Council for High Ability).

Comenius-Gymnasium Deggendorf

Das Comenius-Gymnasium Deggendorf ist ein staatliches, naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium mit staatlichem Internat, Tagesheim und Studienseminar. Seit 2009 bietet die Schule ab der 5. Jahrgangsstufe Förderklassen für besonders begabte und hochbegabte Schülerinnen und Schüler (Begabtenklassen) an. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Begabtenförderung steht die Schule als Kompetenzzentrum für Begabungs- und Begabtenförderung anderen Schulen in Niederbayern in Fragen der Schulentwicklung und Unterrichtspraxis beratend zur Seite und unterstützt sie bei der Förderung besonders begabter und hochbegabter Kinder.

Die Kompetenzteammitglieder Iris Herman, Stephanie Oppolzer, Susanne Sikora und ihre Koordinatorin Birgit Paster sind erfahrene Klassenleiterinnen in den Begabtenklassen, entwickeln und erproben neue Unterrichtsmethoden zur Begabtenförderung und unterstützen die Schülerinnen und Schüler am Comenius-Gymnasium – darunter auch Underachiever - als Lerncoaches.

DGhK Bayern e.V.

Die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK) ist ein 1978 gegründeter bundesweit tätiger gemeinnütziger Verein, in dem sich betroffene Eltern, Pädagog:innen, Psycholog:innen sowie andere Interessierte ehrenamtlich für die Förderung hochbegabter Kinder einsetzen. Hierbei ist der Gesamtverein in Regionalvereine unterteilt, von welchen der Regionalverein Bayern zu den größten zählt.

Die DGhK entstand auf gemeinsame Initiative von Lehrern und Eltern aus der Erfahrung, dass hochbegabte Kinder Probleme in der Schule und im sozialen Umgang entwickeln können, wenn ihre intellektuellen Bedürfnisse lange Zeit nicht wahrgenommen wurden und die Kinder deshalb ihre Fähigkeiten nicht entfalten konnten. Dementsprechend bietet die DGhK für viele Familien in Underachievement-Situationen eine erste Anlaufstelle und begleitet diese über einen langen Zeitraum im Rahmen ihrer Angebote und persönlichen Gesprächen. In der Beratungstätigkeit des Vereins ist auch die Prävention von Underachievement ein häufiges Thema.  
Mitglieder aus dem Vorstand und der Beratung werden über Möglichkeiten referieren, um Familien in dieser Situation zu unterstützen. 

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